Der Entwurf für das Studentenwohnheim „Universitätsstraße“ besticht durch seine klare Geometrie. Zwei zueinander versetzte Gebäudewinkeln erzeugen einen attraktiven Innenhof als einen Ort eigener Identität in einem Gebiet, das bisher von Industriebrachen geprägt ist. Der grüne, vom umgebenden Lärm geschützte Hof folgt einem Konzept, das durch gekonntes Verzahnen von halböffentlichen Innen- und öffentlichen Außenraum den Studenten einen eigenen Wohncampus anbietet, den sie als ihr Zuhause wahrnehmen können.
In ihrem Grundriss sind die beiden verbundenen Gebäudewinkel beinahe identisch, jedoch in ihrer Höhenentwicklung unterscheiden sich die Gebäude und schirmen sich so gegenüber der vierspurigen Strasse im Norden ab. Der südöstlichen Teils des Ensembles ist ein Geschoss niedriger und lässt so Luft und Sonne von Süden in den Innenhof und die nach innen orientierten Apartments. Im Erdgeschoss öffnen sich die beiden nordöstlichen Gebäudeflügel in Richtung Quartierserschließungsstraße und schaffen damit einen großzügigen Eingangsbereich mit Zugang zum Innenhof und den beiden Erschließungskernen. Hier befinden sich auch alle dienenden Räume (Technik, Fahrradabstellräume, Müll etc.).
Für das studentische Wohnen werden im Wesentlichen zwei unterschiedliche Wohnungstypen vorgeschlagen. Apartment-Typ A, der mittig von einem gemeinsamen Flur erschlossen wird, besteht aus einem quadratischen Individualraum, der von einer Seite mit einem großen Fenster belichtet wird. Apartment-Typ B, der einseitig von einem offenen Laubengang erschlossen wird, ist längsseitig organisiert und wird von seinen beiden Querseiten belichtet. Typ B, der damit nach zwei Himmelsrichtungen orientiert ist, ergänzt auf dem vorgegebenen Grundstück den Wohnungstyp A auf ideale Weise. Es entstehen keine nur von Norden belichteten Apartments. Beide Wohnungstypen erzeugen in ihrer Kombination ein überzeugendes und attraktives Gebäudeensemble, das die Herausforderungen des Grundstücks (Lärm, Ausrichtung nach Norden, geforderte Bebauungsdichte aus 250 Wohneinheiten) hervorragend löst und einen individuellen Ort für das studentische Leben schafft.
Der Entwurf für das Studentenwohnheim „Universitätsstraße“ besticht durch seine klare Geometrie. Zwei zueinander versetzte Gebäudewinkeln erzeugen einen attraktiven Innenhof als einen Ort eigener Identität in einem Gebiet, das bisher von Industriebrachen geprägt ist. Der grüne, vom umgebenden Lärm geschützte Hof folgt einem Konzept, das durch gekonntes Verzahnen von halböffentlichen Innen- und öffentlichen Außenraum den Studenten einen eigenen Wohncampus anbietet, den sie als ihr Zuhause wahrnehmen können.
In ihrem Grundriss sind die beiden verbundenen Gebäudewinkel beinahe identisch, jedoch in ihrer Höhenentwicklung unterscheiden sich die Gebäude und schirmen sich so gegenüber der vierspurigen Strasse im Norden ab. Der südöstlichen Teils des Ensembles ist ein Geschoss niedriger und lässt so Luft und Sonne von Süden in den Innenhof und die nach innen orientierten Apartments. Im Erdgeschoss öffnen sich die beiden nordöstlichen Gebäudeflügel in Richtung Quartierserschließungsstraße und schaffen damit einen großzügigen Eingangsbereich mit Zugang zum Innenhof und den beiden Erschließungskernen. Hier befinden sich auch alle dienenden Räume (Technik, Fahrradabstellräume, Müll etc.).
Für das studentische Wohnen werden im Wesentlichen zwei unterschiedliche Wohnungstypen vorgeschlagen. Apartment-Typ A, der mittig von einem gemeinsamen Flur erschlossen wird, besteht aus einem quadratischen Individualraum, der von einer Seite mit einem großen Fenster belichtet wird. Apartment-Typ B, der einseitig von einem offenen Laubengang erschlossen wird, ist längsseitig organisiert und wird von seinen beiden Querseiten belichtet. Typ B, der damit nach zwei Himmelsrichtungen orientiert ist, ergänzt auf dem vorgegebenen Grundstück den Wohnungstyp A auf ideale Weise. Es entstehen keine nur von Norden belichteten Apartments. Beide Wohnungstypen erzeugen in ihrer Kombination ein überzeugendes und attraktives Gebäudeensemble, das die Herausforderungen des Grundstücks (Lärm, Ausrichtung nach Norden, geforderte Bebauungsdichte aus 250 Wohneinheiten) hervorragend löst und einen individuellen Ort für das studentische Leben schafft.