Die neue Rathausbrücke legt sich wie eine gefaltetes Blatt Papier über die Donau und ihren Landschaftspark. Mit ihrer unterschiedlich aufgekanteten Granitoberfläche ähnlich einer „Haut“ erinnert sie an das im Mittelalter an dieser Stelle angesiedelte Gewerbe der Gerber und ihrer Lederbearbeitung.
Die Aufkantungen an den Brückenenden bilden Brückenköpfe aus und markieren Anfang und Ende der Brücke ohne die Sicht in den Uferbereich von der Brücke aus zu blockieren. In der Brückenmitte senken sich die Aufkantungen der Brückenwestseite auf Belagsniveau und geben den Blick frei in Richtung „Groß Bruck“. Auf der Brückenostseite ist die Aufkantung an dieser Stelle am höchsten und bietet dem Fußgänger eine in die Konstruktion integrierte Sitzmöglichkeit an. Die Asymmetrie der Längsseiten der Brücke ergeben nicht nur aus tragwerksplanerischen Überlegungen Sinn, sondern bilden ein attraktives Bauwerk als weiteren Baustein zum Skulpturenpark der Donau Aue.
Die neue Rathausbrücke legt sich wie eine gefaltetes Blatt Papier über die Donau und ihren Landschaftspark. Mit ihrer unterschiedlich aufgekanteten Granitoberfläche ähnlich einer „Haut“ erinnert sie an das im Mittelalter an dieser Stelle angesiedelte Gewerbe der Gerber und ihrer Lederbearbeitung.
Die Aufkantungen an den Brückenenden bilden Brückenköpfe aus und markieren Anfang und Ende der Brücke ohne die Sicht in den Uferbereich von der Brücke aus zu blockieren. In der Brückenmitte senken sich die Aufkantungen der Brückenwestseite auf Belagsniveau und geben den Blick frei in Richtung „Groß Bruck“. Auf der Brückenostseite ist die Aufkantung an dieser Stelle am höchsten und bietet dem Fußgänger eine in die Konstruktion integrierte Sitzmöglichkeit an. Die Asymmetrie der Längsseiten der Brücke ergeben nicht nur aus tragwerksplanerischen Überlegungen Sinn, sondern bilden ein attraktives Bauwerk als weiteren Baustein zum Skulpturenpark der Donau Aue.