Am Institut Für Baukonstruktion (IBK 2) zusammen mit dem Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen (itke) soll basierend auf einer studentischen Arbeit aus dem Wintersemester 2013/14 ein Schirm mit einem Durchmesser von 5 x 5 Metern aus naturfaserverstärktem Kunststoff als Forschungsprototyp entstehen.
Den Einsatz von Konstruktionen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Die bekanntesten sind wohl die geodätischen Kuppel aus GFK Elementen von Buckminster Fuller, Kunststoffhäuser wie das Futuro vom finnischen Architekten Matti Suuronen oder die Tankstellenüberdachung in Thun von Heinz Isler. Mit zunehmenden Bewusstsein für die Endlichkeit unserer Ressourcen und dem Preisanstieg von Erdöl als Aus-gangsmaterial für den Werkstoff hat sich der Einsatz von Kunststoffen als gestaltprägendes Material seit den 1970er Jahren kaum weiterentwickelt.
Eine Alternative zu den Erdölbasierenden Kunststoffen stellen die Naturfaserverstärkten Kunststoffe und Biokunststoffe dar, die bisher vornehmlich im Fahrzeugbau (Innenbauteile) Anwendung finden. Naturfaserverstärkte Kunststoffe besitzen eine Vielzahl von technischen Vorteilen. Neben den ökologischen Vorteilen sowohl bei der Herstellung als auch beim Recycling sind die Gewichtsersparnis (geringeres Eigengewicht der Naturfasern) und das gute akustische Dämmvermögen interessante Aspekte, die auch für das Bauwesen ein hohes Potential aufweisen können.
Am Institut Für Baukonstruktion (IBK 2) zusammen mit dem Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen (itke) soll basierend auf einer studentischen Arbeit aus dem Wintersemester 2013/14 ein Schirm mit einem Durchmesser von 5 x 5 Metern aus naturfaserverstärktem Kunststoff als Forschungsprototyp entstehen.
Den Einsatz von Konstruktionen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen gibt es bereits seit den 1960er Jahren. Die bekanntesten sind wohl die geodätischen Kuppel aus GFK Elementen von Buckminster Fuller, Kunststoffhäuser wie das Futuro vom finnischen Architekten Matti Suuronen oder die Tankstellenüberdachung in Thun von Heinz Isler. Mit zunehmenden Bewusstsein für die Endlichkeit unserer Ressourcen und dem Preisanstieg von Erdöl als Aus-gangsmaterial für den Werkstoff hat sich der Einsatz von Kunststoffen als gestaltprägendes Material seit den 1970er Jahren kaum weiterentwickelt.
Eine Alternative zu den Erdölbasierenden Kunststoffen stellen die Naturfaserverstärkten Kunststoffe und Biokunststoffe dar, die bisher vornehmlich im Fahrzeugbau (Innenbauteile) Anwendung finden. Naturfaserverstärkte Kunststoffe besitzen eine Vielzahl von technischen Vorteilen. Neben den ökologischen Vorteilen sowohl bei der Herstellung als auch beim Recycling sind die Gewichtsersparnis (geringeres Eigengewicht der Naturfasern) und das gute akustische Dämmvermögen interessante Aspekte, die auch für das Bauwesen ein hohes Potential aufweisen können.